Das Supervisionsangebot richtet sich an Personen, die beruflich mit Menschen zu tun haben (Sozialarbeiter, Lehrer, …) und im engeren Sinn um Menschen, welche selbst Therapie durchführen (ärztliche und nichtärztliche Psychotherapeuten). Jeder Psychotherapeut braucht im Hintergrund einen Supervisor, der mit ihm die entsprechenden Behandlungen durchspricht und bei schwierigen Behandlungen Hilfestellungen gibt. Dies ist vor allem Dingen für Berufsanfänger wichtig, die lernen wollen, Fehler in den eigenen, von ihnen selbst durchgeführten Behandlungen zu erkennen und zu vermeiden. Eine solche Supervision ist auch nach langer Berufstätigkeit noch nötig, weil man sich sonst einengt.
Es ist wichtig, dass auch fremde Ideen oder Einfälle zum therapeutischen Geschehen in die Therapie einfließen und diese bereichern. Entsprechendes gilt auch für Sozialarbeiter und Lehrer, welche in der Beziehung zu Schülern und Klienten ihr Verhalten erkennen und optimieren möchten.
Stress und Missverständnisse werden damit vermieden und es gelingt, auch unter schwierigsten Bedingungen zum Gegenüber eine konstruktive
Beziehung zu gestalten und aufrecht zu erhalten, wobei eigenen Wahrnehmungsverzerrungen und Vorurteile, di mit der eigenen Biografie
zusammenhängen und die jeweilige Kommunikation beeinflussen, kontrolliert werden können.
Diese spezielle berufliche Tätigkeit fällt auch durch supervisorische Hilfestellung und Begleitung dann allgemein leichter.